Im letzten Jahr schrieb ich zu Silvester einen Brief aus Coronien. Ich könnte ihn so wiederholen, er stimmt noch immer für mich, und ergänzen was sich seither ereignet hat. Das schreibe ich mir auch in allen Einzelheiten von der Seele. Doch ich möchte es hier nicht mitteilen, möchte nicht das alte Jahr mit Corona krönen, und das neue nicht damit beginnen, sondern mir den elementaren außerirdischen Zusammenhang ins Bewusstsein rufen, der nicht dem Anthropozän zugehört.
Ich meine jene Dimension auf der alles Werdende und Gewordene seit Urbeginn basiert: DAS LICHT der Sonne als unserem planetaren Zentrum. Heute Morgen schenkte sie ihre Pracht mit voller Macht. Sie zu erinnern, zu feiern, das ist mein Silvester-und Neu-Jahr´s-Anliegen. Das ist der Kracher (…oder doch besser der Gesang?), das ist die herrlichste Rakete (…oder doch besser der Stern?), der noch lange leuchtet, wenn meine Augen längst erloschen sind. Ich wünsche mir, dass ich über all den echten, den gemachten und den aufgeblähten Problemen immer wieder und wieder diese kosmische Selbstverständlichkeit als die eigentliche Sensation erkenne, und nicht nur noch wahr- und ernstnehme was auf den Bildschirmen erscheint. Und ebenso möchte ich mich daran erINNERN, dass jeder Herzschlag (…das Herz gilt ja als das Sonnenorgan im menschlichen Körper) ein freies Geschenk des Lebens ist.
In diesem strömenden SONNEN-JA des Körpers, liegt das schöpferische Potenzial bereit, um mit der leuchtenden Kernkraft dunkle Probleme zu lichten, sie im klaren Feuer der Einsicht umzuwandeln, um daraus gemeinsame Freude, nährende Anmut in Haltung und Denken, und das harmonische Mass zwischen und mit den Extremen zum Wachstum zu bringen.
Dieser Wunsch geht jetzt per Lichtexpress direkt zur Sonne (… oder stammt er von dort?) und über deinen/Ihren PC … zur Sonne in dir, in Ihnen.
Foto: A.B. Silvester-Sonnenaufgang … nach trüben Tagen. Freitag, 31. Dezember 2021.